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Originalausgabe, 2. Auflage 1953 |
Hier ist er wieder, der freitäglich-freundliche Buchtipp. Heute servieren wir keinen wuchtigen Bildband, sondern unseren Lieblings-(Jugend-)Roman mit Kultstatus vom Typ "Ich-kann-die-ganze-Nacht-unter-der-Bettdecke-weiterlesen". "Gepäckschein 666" funktioniert allerdings auch als Karrierebibel für Junghoteliers.
Kennen Sie Peter Pfannroth? Nein? Ups. Also: Peter Pfannroth ist ein blondhaariger, schlaksiger und schlagfertiger Hamburger Jung, der mit einer atemberaubenden Karriere im Sturm die Herzen der Hanseaten erobern konnte. Mit Kumpel Emil Schlotterbeck eigentlich recht ordentlich in Lohn und Brot als Schuhputzjunge, schlägt er auf Druck von "Mutter Pfannroth" zielstrebig eine Hotellaufbahn als Page ein und erlangt im schnieken Hotel Atlantic schließlich Berühmheit als Hobbydetektiv.
Nachzulesen sind viele versteckte und subtile, äh, Karrieretipps en detail (der Job als Page, klar, über Beziehungen) in dem wunderbaren und emotional bewegenden Jugendbuch von Alfred Weidenmann, das erstmals 1953 erschien und seither über eine halbe Million Exemplare verkaufen konnte.
Alfred Weidenmann: "Gepäckschein 666" (Bertelsmann), 287 Seiten
Auch als Hörbuch via Silberfisch-Verlag
Alfred Weidenmann: "Gepäckschein 666" (Bertelsmann), 287 Seiten
Auch als Hörbuch via Silberfisch-Verlag
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